Blick Buttelstedt. Einen Kilometer vor Vippachedelhausen endete der Waldabschnitt,
heute zur Straße umgenutzt verlief die Schmalspurbahn nun entlang Feldern.
Bahnhof Vippachedelhausen - km: 23,98
Wie schon an Neumark führte auch hier die Weimar-Rastenberger-Eisenbahn südlich vorbei.
Unterhalb des Guts gelegen, etwa dort wo die Häuser stehen befand sich das EG, der
Brunnen existiert noch. Ansonsten kann man hier nichts mehr von einer Eisenbahn erkennen.
Hinter Vippachedelhausen, wieder ist der Verlauf der Schmalspurbahn anhand des Radwegs
nachvollziehbar, folgte der vorerst letzte Abschnitt zwischen Feldern in östliche Richtung.
Auf etwa halben Weg zur nächsten Station kommt schon das ehemalige Empfangsgebäude
Markvippachs in Sicht. Während der Radweg ein paar Meter nach rechts zur Vippach
wegschwenkt, verlief die Bahn geradewegs übers Rapsfeld auf den Bahnhof zu.
Bahnhof Markvippach - km: 26,04
Die Straßenseite Blick Buttelstedt. Der Bahnhof 200 m östlich außerhalb zum Ort gelegen.
Blick Buttelstedt. Ohne Markvippach weiter zu berühren folgte nach der Bahnhofsausfahrt
eine 90°-Rechtskurve nach Norden, in der die Vippach überquert wurde. Der Fluß fließt
heute in einem begradigten Bett wenig hinter dem südlichen Widerlager.
Der auf einige Meter hinter der Brücke existierende Damm, noch immer in der Rechtskurve,
lag in einem kleinen Waldstückchen und wurde komplett von der Natur zurückerobert.
Dann wurde die Straße aus Markvippach gekreuzt und dieser linksseitig gefolgt.
Nach ein paar hundert Metern schmiegte sich die nach Einstellung des Rastenberger Astes
als Weimar-Großrudestedter Eisenbahn bezeichnete Linie der Straße aus
Vippachedelhausen an, ebenfalls linksseitig, und folgte ihr bis Dielsdorf.
Am Dielsdorfer Ortseingang entfernte sich zur südlichen Umfahrung das Gleis von der Straße.