Besuche vom 08.April 2000, 14.Juli 2001 und 13.August 2003.
Oberhalb der Straße und des Bachs in südwestliche Richtung verlaufend, hier der Blick
zurück nach Wilkau-Haßlau, stieg die Bahn weiterhin durchs Zwickauer Land bergan.
Letztmalig wurde etwa einen halben Kilometer weiter wieder erst der Bach, dann die Straße
aus Kirchberg überquert. Zwischen Bach und dem Haus auf der Gegenseite entfernte sich
nun langsam die Bahn von der Rothenkirchener Straße.
Etwa 50 Meter weiter, das rechte Haus ist das von obigen Bild, nur von der Rückseite mit
rechts dem Streckengleis nach Wilkau-Haßlau, zweigte nach links ein Anschlußgleis ab,
das in starker Steigung zu einer Bürstenholzfabrik emporstieg.
Anschluß Fa.Tittel Bürstenholzfabrik - km: 14,884
Nach etwa einhundert Metern war das Werk erreicht.
Gute einhundert Meter hinter dem Abzweig, nach einer Linkskurve, wurde die Giegengrüner
Straße überquert, dann war der Bahnhof Bärenwalde erreicht.
Bahnhof Bärenwalde (Sachs) - km: 15,05 (15,27)
Nicht ganz untypisch präsentiert sich heute das Bild mit Garagen auf dem Stationsgelände.
Blick Carlsfelder Ausfahrt. Auch die Feuerwehr des Ortes hat hier ihr Domizil.
Das Empfangsgebäude von Bärenwalde im November 1991. Photo: Thilo Franz.
Links vom heute abgerissenen EG das einstige Bahnwärterwohnhaus. Photo: Thilo Franz.
Der ehemalige Freiabtritt. Photo: Thilo Franz.
Ab hier 14.07.2001. An der Einfahrt aus Wilkau-Haßlau blieb der Güterschuppen stehen.
Die jetzt in westliche Richtung verlaufende Bahn ist seit dem Ortsausgang Bärenwalde in ein
neues Landschaftsbild eingetaucht. Die unmittelbare Nähe zur Straße wurde verlassen, über
weit einsehbare Feld- und Wiesenflächen ging es auf den nächsten knapp zwei Kilometern
weiter. Blick zurück Richtung Wilkau-Haßlau mit der Bärenwalder Kirche.
Weiter nach Carlsfeld. Grund für die nicht direkte Weiterführung der Bahn an der Straße
nach Rothenkirchen war der für die Bahn zu große Höhenunterschied auf zu kurzer Strecke.
Somit wurde mittels Streckenverlängerung eine akzeptable Steigung nicht überschritten.
Einige Schwellen blieben an einer Überführung im Boden liegen.
Blick Wilkau-Haßlau. Ab der letzten Linkskurve vor Obercrinitz wurde der Bahndamm
zur landwirtschaftlichen Nutzung abgetragen.