Hinter Sieniawka (Kleinschönau) und den Buden folgte die Schmalspurbahn linksseitig der
Staatsstraße aus Zittau in etwa nordöstliche Richtung. Dabei wurde ein Graben überquert.
Nach ein paar hundert Metern enden Straße und Bahndamm im Braunkohletagebau Turów I.
Die Gegend samt kommenden fünf Streckenkilometern Richtung Osten wurde abgetragen.
Haltestelle Zittel (Friedersdorf (b Zittau)) (Biedrzychowice Górne) - km: 5,39
Im devastierten Gebiet lag Biedrzychowice Górne (Friedersdorf) mit außerhalb gelegener
Station an der Straße aus Zittau. Der Ort wurde anschließend südlich umfahren.
Im Hintergrund das Braunkohlekraftwerk Turoszów (Türchau).
Haltestelle Reibersdorf (Rybarzowice)- km: 7,63
Ebenfalls zur Braunkohlegewinnung wurde Rybarzowice (Reibersdorf) mit seiner nördlichen
Umfahrung und dem an der Straße nach Bogatynia (Reichenau) liegenden Bahngelände
weggebaggert. Die rechts mit Bäumen versehene ehemalige Chaussee führte einst von
Białopole (Sommerau) in die Ortschaft.
Ab etwa einen Kilometer vor Opolno Zdrój (Wald-Bad Oppelsdorf) existiert die ehemalige
Bahntrasse wieder und verläuft zwischen Feldern erst süd-, dann nordöstlich weiter.
Dabei wurde dieser Graben passiert.
Haltestelle Wald-Bad Oppelsdorf (Opolno Zdrój) - km: 9,58
Hinter dem Haus verläuft nach rechts die Straße in die südlich gelegene Ortschaft.
Auf dem Stationsgelände Fragmente vom Güterschuppen.
Etwa dreihundert Meter weiter wurde ein Bach überquert.
Vor Bogatynia (Reichenau) endet der Streckenverlauf am Rand der Tagebaugrube Turów II.
An einer Fabrik vorbei wurde in den Norden Bogatynias (Reichenau) eingefahren. Der Ort
wurde in seiner Breite durchquert, dabei in Blickrichtung der Platz in Bildmitte links der
Bäume mit zweimaligem Kreuzen der Straße nach hinten überquert.
Gleich darauf folgte die Kipperbrücke nach rechts Richtung Heřmanice (Hermsdorf).
Blick Zittau. Richtung Südost schmiegt sich das langgestreckte Städtchen an die Kipper an.