Bahnhof Schwarzbach (Kr Hildburghausen) - km: 11,00
Blick Eisfeld. Am östlichen Dorfrand lag die Station, das EG ist zu Wohnzwecken genutzt.
Hinter Schwarzbach, dem höchsten Punkt der Strecke, geht es bergab durch dichten Wald.
Auf etwa halber Strecke zwischen Schwarzbach und Biberau (bis 1950 Lichtenau) wurde
letztmalig eine Landstraße gekreuzt. Bis zum Ortseingang von Biberau verlief das "Gründerla"
nun rechtsseitig, aber nicht direkt neben der Straße abfallend Richtung Nordosten.
Bahnhof Biberau - (Lichtenau) - km: 14,41
Einen besonderen Gleisplan hatte die vorletzte Station der Schmalspurbahn nach Schönbrunn.
Vom durchgehenden Streckengleis zweigten, wie ein Werksanschluß, rechts Gleise zum
Bahnhofsgelände ab. Auf dem Bild links nach hinten der Straße folgend lag das Streckengleis
Richtung Endbahnhof. Rechts angeschnitten das Bahnhofsgelände mit dem ehemaligen
Güterschuppen. Zudem existierte in Biberau ein Fabrikanschluß ins Glaswerk, der noch vor
der Bahnhofsabzweigung links vom Streckengleis abzweigte.
Das gesamte Bahnhofsgelände von Biberau gleisseitig vom Streckengleis aus gesehen.
1994. Bahnhofsgebäude und Güterschuppen gleisseitig in Biberau. Foto: Uwe Rau, Erfurt.
Ebenfalls gleisseitig ein Blick aus der anderen Richtung.
Vor dem Empfangsgebäude die ehemalige Ladestraßenkante, derer rechts zwei Gleise lagen.
Bei durchgehenden Zügen wurde das Bahnhofsgelände nicht direkt angefahren, sondern
auf dem in der Straße liegenden Streckengleis davor zum Ein- und Aussteigen gehalten.
Der Güterschuppen straßenseitig.
1994. Die Trasse durch Biberau, nach Fabrikanschluß und Station, verlief weitestgehend auf
dem Straßenplanum. Etwa vor dem 2. Haus von links hielten die Personenzüge bis 1967.
Die Straße wurde mittlerweile erneuert. Foto: Uwe Rau, Erfurt.
2000. Blick Eisfeld. In der erneuerten Straße ist nichts mehr bahnmäßiges auszumachen,
doch führte das Gleis auf der rechten Seite direkt an der Grundstücksgrenze entlang.
Nach der Ortsdurchfahrt Biberau folgt die Trasse dem Verlauf der Schleuse bis Schönbrunn.
Das brachte ihr im Volksmund den Namen "Gründerla" ein (von: Schleusegrund). Hier führt
die Trasse nahe an den Bachlauf heran. Foto: 1994, Uwe Rau, Erfurt.